Chronik der Glasfabriks- und Stadtkapelle Köflach
Vorwort
Der Drang nach Vereinsgründungen in der Zeit nach dem Ersten Weltkrieg waren besonders bei den breiten Schichten der Bevölkerung, den Arbeitern und Angestellten, vorzufinden. Vor dem Ersten Weltkrieg war es ein Wagnis Vereinigungen zu schaffen, zumal ihr Dasein von kurzer Dauer war. Jahrzehnte vorher war jede freie Vereinsentfaltung untersagt. Wie mächtig die damalige Kamarilla des großen Kaiserhofes war, zeugt daran, dass jede Regung nach Freiheit zunichte gemacht wurde. Im Jahre 1867 schuf man auf Drängen der Arbeiterschaft und des Bürgertums in gewaltigen Aufmärschen vor dem Wiener Parlament das Vereins- und Versammlungsrecht. Wie lange haben unsere Väter noch kämpfen müssen bis es ihnen gelang ihre Zusammenkünfte und Versammlungen, die oft in Wäldern stattfanden, in ein Gastlokal zu verlegen! Ein Aufhorchen war es, wenn sie erzählten, dass es ein jahrzehntelanger Kampf war, ehe sie die Sklaverei, Entrechtung überwinden und die Ketten sprengen konnten. Erst durch die völlige Erreichung der Emanzipation in der ersten Republik konnten weitere Kulturvereine geschaffen werden.
Groß und mächtig war das Interesse bei den Arbeitern und Angestellten. Was vor dem Weltkrieg undenkbar schien, wurde nach dem großen Ringen realisiert. Kulturvereine schossen wie Pilze aus dem Boden. In ihr suchte der Werktätige einen Ausgleich, Entspannung und Erholung. Ob Sport oder Turnverein, ob Gesangs- oder Musikverein usw. jeder dieser Vereine hatte seine Anhänger, Gönner und Freunde.
Viele dieser Vereinsgründungen haben sich aufgelöst, viele wurden sistiert zumal der Stock der Funktionäre der unrichtige, oder aber bei den Mitgliedern die falsche Einschätzung der Arbeit war, groß vermisste man bei den Mitgliedern die nötige Tatkraft.
Nichts von den erwähnten Umständen konnte man bei den Vereinen vorfinden, die Funktionäre an der Spitze stellten, die auf Grund ihrer charakterlichen Eigenschaften die Berufung dazu hatten.
Der Weg der Stadtkapelle war dornig und steinig, dennoch wurde er gegangen und ein Werk geschaffen, welches bis in die Gegenwart getragen werden konnte.
- Karl Obermeier
Die Gründung
Junge Männer waren es, die gemeinsam mit der Ortsgruppe der Glasarbeiter und ihrem damaligen Betriebsratsobmann Rudolf Zach die ersten Voraussetzungen zur Gründung der Glasfabrikskapelle schufen. Rudolf Zach wurde in späteren Jahren zum Präsidenten gewählt. Idealisten waren es, die nach ihrer schweren Arbeit am Glasofen „die Glasmacherpfeife“ mit dem Blasinstrument vertauschten und eifrig am „Lernen“ waren. Vor der Gründung der Kapelle gab es zwei Gruppen die sich stark bekämpften. Die Gruppe Berneck, die bereits seit einigen Monaten in Maria Lankowitz bzw. Piberstein eine kleine Blaskapelle hatte, die zweite Gruppe ein Streichorchester, das unter der Leitung des späteren Kapellmeisters Heinrich Bergmann stand. Beide Gruppen waren in ihrer musikalischen Tätigkeit durch den unvollständigen Klangkörper gehemmt.
Nach langwierigem „Hin“ und „Her“ kann man zur Einsicht und zur Fusionierung der Gruppen. Beide Teile haben Verständnis gezeigt, zur Freude der Musiker und der Belegschaft der Glasfabrik Köflach.
Die Gründung der Kapelle fiel in eine Zeit der beginnenden Weltwirtschaftskrise, der Arbeitslosigkeit und der politischen Kämpfe. Ein beispielloser Terror herrschte in den Betrieben. Ein Söldnerheer der Unternehmen, die Heimwehren wurden großgezogen, um die Interessen der Unternehmer mit Waffengewalt zu schützen. Doch den jungen Idealisten blieb es vorbehalten, ihren vorgezeichneten Weg zu gehen und die Durchführung der Gründung zu vollziehen.
Der Vollständigkeit halber wurde eine Versammlung durchgeführt, die Herrn Karl Reisner zum Obmann wählte. Nach dem ersten Teil der Chronik soll den Gründungsmitgliedern gedacht werden, die mit Hand angelegt haben und ein Werk mit festem Fundament geschaffen haben. Der weitere Teil der Chronik wird aufzeigen, wieviel Liebe, Opfermut, Idealismus und Hingabe es bedarf, um dieses erhobene Werk der Nachwelt zu erhalten.
Die Gründungsmitglieder
Karl Reisner
Heinrich Bergmann
Gebrüder Berneck
Otto Buchberger
Franz Werbitsch
Richard Müller
Franz Zemann
Adolf Zemann
Stefan Zemann
Ludwig Kozlik
Franz Wimmer
Walter Jeschko
Engelbert Domani
Mathias Kumpitsch
Die Namen Steinkellner, Angerer, Puffing und Reumüller gehörten ebenso zu den Gründungsmitgliedern, doch war ihre Mitgliedsdauer kurz.
Nicht zuletzt war es die Belegschaft der Glasfabrik, an ihrer Spitze der damalige Ortsgruppen- und Betriebsratsobmann Rudolf Zach,
welcher mit beispielhafter Hingabe der neugegründeten Glasfabrikskapelle mit Rat und Tat zur Seite stand. Er hat die ersten Geldmittel flüssig gemacht, für den Ankauf der Instrumente, die nach einer Sistierung der Kapelle in Nagelberg (Waldviertel) vorhanden waren.
Eine Spendenaktion wurde von der Belegschaft der Glasfabrik durchgeführt und deren Ergebnis dem Obmann Reisner übergeben, wonach er über Veranlassung des Herrn Zach den Ankauf der Instrumente in Nagelberg forcieren konnte.
Nun lag die schwere Last auf den Schultern des jungen Obmanns Reisner. Nach Erledigung sämtlicher Wege die notwendig waren, wurden die ersten Proben durchgeführt. Als Kapellmeister fungierte Herr Weidinger, welcher nach kurzer Dauer, infolge Meinungsverschiedenheiten die Kapelle verließ. Als Nachfolger wurde Franz Berneck bestätigt. Mit großem Eifer ging man an die Arbeit, zumal man einige Musiker hatte, die im Streichorchester als Geiger spielten und daher einer Umschulung bedurften. Für den musikalischen Leiter waren die Aufgaben keine leichten, da man nach Bekanntwerden der Gründer und der Kapelle versuchte, durch Intrigen den Kapellmeister zu veranlassen, seine Stelle zurückzulegen. Diese kleinen Zwischenfälle zeigten auf, dass man im letzten Moment versuchte, einen Keil zwischen die sich gefundenen Gruppen zu treiben.
Durch die volle Hingabe der Musiker ging die Arbeit wesentlich leichter vor sich und so konnte man nach 10-monatiger intensiver Probenarbeit vor die Öffentlichkeit treten.
Es war dies der 1. Mai 1931.
Marktkapelle
Nachdem die Kapelle bei ihrem ersten erscheinen am 1. Mai 1931 nur mit Marschmusik aufwarten konnte, folgte nach noch im selben Jahr am 12. November ein zweiter Aufmarsch mit einem Platzkonzert. Hier zeigte sich das große Einvernehmen der Musiker zwischen der musikalischen sowie der organisatorischen Arbeit. Das gute Verhältnis wurde vertieft und ausgebaut, alsbald zeigten sich die ersten Früchte.
Bei Aufmärschen der sozialistischen Partei sowie bei sonstigen Anlässen, Tanzmusik und Begräbnissen wurde die Glasfabrikskapelle eingesetzt. Nach dreijähriger überaus schwieriger aber fruchtbarer Probenarbeit konnte vor die Öffentlichkeit getreten und ein erstes Platzkonzert mit einem erlesenen Programm vorgetragen werden. Dieses erste Auftreten vor der Öffentlichkeit hinterließ einen überaus günstigen Eindruck. Das Jahr 1933 brachte, durch die Abwanderung des musikalischen Leiters Franz Berneck, neue schwere Probleme. Dass all diese Aufgaben gemeistert werden konnten, war zweifellos der Verdienst des Obmannes Reisner. Mit einer nie versiegenden Geduld lanzierte der Obmann die Geschicke des Vereins und berief als Kapellmeister Herrn Heinrich Bergmann ein. Nun begann in der musikalischen Tätigkeit ein neuer Abschnitt.
Heinrich Bergmann, ein Mann in noch jungen Jahren mit großen Idealen und vorzüglichen Eigenschaften ausgestattet, hat die schwere Bürde auf sich genommen und alle Anfangsschwierigkeiten mithilfe seiner ihm zur Seite gestellten Mitarbeiter überwunden. Um einige Mitarbeiter zu nennen, so waren dies außerdem Obmann Reisner, Herr Otto Buchberger, ein im Bezirk bekannter Musiker in der Kapelle als Bassflügelhornist bestens bekannt, Pepsch Berneck als Bassist von großem Format und Vielseitigkeit, Karl Berneck als routinierter Flügelhornist, Franz Zeeman, Franz Wimmer, Ludwig Kozlik, Emmerich Berneck und Franz Verbic, als die ersten Stützen der Kapelle. Nach einer längeren Zeitspanne zeigten sich die ersten Erfolge, die weiter ausgebaut wurden, um dann plötzlich vor einer vollzogenen Tatsache zu stehen. Das Jahr 1934 brachte den ersten von uns nicht gewollten Rückschlag. Es soll hier nicht aufgezeigt werden, wie es zu den Unruhen des Jahres 1934 kam. Nach der Niederwerfung des Aufstandes wurde auch der Verein Glasfabrikskapelle Köflach aufgelöst, seines Geldes beraubt, die Instrumente mit dem vorhandenen Archiv eingezogen und im Kinderheim Köflach deponiert. Eine Anzahl Musiker wurde ob ihrer politischen Tätigkeit in der Sozialistischen Partei verhaftet und in Untersuchungshaft gesetzt. Nach einigen Wochen hatte sich die Schuldlosigkeit dieser Musiker herausgestellt und sie wurden nach und nach wieder enthaftet. Jedwede Vereinsarbeit wurde verboten, bis es nach einiger Zeit den Herren Kotzbeck und Wölfler sen. Gelang, die Kapelle zu reaktivieren.
Der Name Glasfabrikskapelle wurde von der Vereinsleitung annulliert und auf Veranlassung des amtierenden Bürgermeisters Kommerzialrat Franz Herunter der Titel Marktkapelle verliehen.
Von Markt- zur Stadtkapelle
Die Kapelle trat dem Steiermärkischen Blasmusikverband bei. In den folgenden Jahren nahm die Kapelle einen merklichen Aufschwung. Dadurch konnten außerhalb unseres Bezirkes Blasmusikkapellen besucht werden. Der erste Besuch galt der Werkskapelle Puntigam der Reininghaus AG wo unter anderem die Brauerei besichtigt werden konnte. Am Vorabend des Festes fand in der Restauration ein Festkonzert mit musikalischen Darbietungen vorgeführt von Grazer Gastkapellen statt. Der Festtag brachte das erste Auftreten der Marktkapelle vor einem völlig fremden Publikum, was zu einer guten Kritik geführt hat. Von diesen Erfolgen berauscht, erfolgte einige Wochen später ein weiterer Besuch in Knittelfeld, der von einem durchschlagenden Erfolg gekrönt war. Auf Einladung der Weizer Stadtkapelle, die ihr zehnjähriges Bestandsfest beging, war unter vielen Gastkapellen auch die Marktkapelle Köflach vertreten und konnte, wie bei den zuvor genannten Festen, große Anerkennung finden. Die größte Anerkennung ihres Könnens fand die Marktkapelle zweifellos bei dem Wertungsspiel, welches im August 1937 in Rosental vor sich ging. Zu diesem Wertungsspiel sind 7 Blasmusikkapellen angetreten, die unter einer Jury von 3 Musikprofessoren aus dem Grazer Konservatorium sowie dem ältesten Musikpädagogen und Organisten unseres Bezirkes Herrn Franz Birnstingl stand. Herr Birnstingl war lange Jahre Kapellmeister der Knappenkapelle Hödelgrube. Sämtliche Kapellen standen nach Aussagen der Jury auf einem hohen Niveau. Die Marktkapelle Köflach wählte für das Wertungsspiel den „Telefunkenmarsch“ und die Overture „Kalif von Bagdad“, mit dem Klarinettensolo, vorgetragen von Herrn Rieger Sepperl. Mir, der ich damals zu den Anwesenden gehörte. Bangte sehr um die Marktkapelle, zumal gleichwertige Gegner um den Sieg kämpften. Das Lampenfieber machte bei allen angetretenen Kapellen die Runde und hat auch bei den Kapellmeister nicht halt gemacht. Durch die Disziplin der Musiker und ihre Aufmerksamkeit dem Dirigenten gegenüber, kann ihnen das Lob und die Anerkennung nicht versagt bleiben. Die spannungsgeladene Situation ging vorbei, als die letzte Blaskapelle das Podium betrat und wie alle anderen ihr erstes Debüt lieferten. Der intensiven Probenarbeit der Marktkapelle und ihrer Diszipliniertheit war es zu danken, dass sie dafür den zweiten Preis erringen konnte. Und so kehrte sie „Stolz in der Brust – siegesbewusst“ nach Köflach zurück, um diese Tat gebührend zu feiern. Es war dies die Feuertaufe und sollte für die weitere Zukunft von ausschlaggebender Bedeutung sein.
In Würdigung der Verdienste und des beachtlichen Könnens wurde ihr im Jahre 1940 der Titel Stadtkapelle verliehen.
Die erste Uniform
Die Organisation hatte umfangreiche Arbeiten zu erledigen, die Mithilfe der Vertrauensmänner und der Belegschaft der Glasfabrik bewältigt wurden. All wöchentlich wurden die Restgroschen der Belegschaft der Glasfabrik der Stadtkapelle zur Verfügung gestellt. Diese gute Geste der Belegschaft hat viel zur Verbesserung der Finanzen beigetragen, zumal sie laufend Zahlungen für Reparaturen von Instrumenten hatte. Sorgen bereitete dem Verein die Uniformierung. Eine einheitliche Uniform kam vor dem zweiten Weltkrieg durch den Ankauf von schwarzen Tuchhosen mit grünen Schnürl-Lampes zustande. Man muss nicht mit jedem Ausspruch mit jeder Tat, die der Obmann Reisner gesetzt hat, einverstanden sein, aber man muss von Bewunderung erfüllt sein, ob seiner schöpferischen Arbeit und seines Organisationstalentes. Er war in der Organisation der ruhende Pol, um den sich die gesamten Arbeiten kreisten. In dieser Zeit fielen auch die Arbeiten des Kapellmeisters auf, der jede verfügbare Stunde zum Notenschreiben verwendete und so Werte geschaffen hat, die heute noch Verwendung finden. Unaufhörlich ging es aufwärts, bis zum Ausbruch des Zweiten Weltkrieges.
1941 sah sich die Vereinsleitung infolge der Einbeziehung der jüngeren Jahrgänge zur Wehrmacht veranlasst, die Sistierung der Kapelle vorzunehmen.
Nachkriegsjahre
6 Jahre wurde es still um die Stadtkapelle bis zur Wiederbelebung und Aufhebung der Sistierung im Jahre 1946. Alle Anfangsschwierigkeiten wurden gemeistert, hat doch der Krieg in die Stadtkapelle große Lücken gerissen, die nur schwer zu schließen waren. Mit vereinten Kräften und einer beispielhaften Geduld und Ausdauer ging man neuerdings daran, den guten Ruf als Stadtkapelle zu wahren.
Heinrich Bergmann als musikalischer Leiter der Kapelle wurde vom Österreichischen Roten Kreuz als vermisst erklärt und man konnte ob dieser Tatsache nicht mit einer baldigen Heimkehr rechnen.
2 Jahre leitete Herr Otto Buchberger die Kapelle und brachte sie trotz der enormen Schwierigkeiten auf ein beachtliches Niveau. Herr Otto Buchberger, ist der Sohn des ehemaligen langjährigen Bürgermeisters von Gradenberg, Herrn Hans Buchberger. Im Jahre 1948 hat sich Herr Rudolf Strobel in liebenswürdiger Weise bereiterklärt, die Kapellmeisterstelle zu übernehmen. Herr Strobel hatte als Musiker einen guten Ruf, war doch lange Jahre Chorleiter und Kapellmeister der starken Sozialistischen Jugendgruppe in Wörgl-Tirol. Nach seiner Übersiedelung nach Köflach war Herr Strobl ein volles Jahrzehnt Chorleiter des sozialistischen Arbeitergesangvereins „Vorwärts“. Wegen Arbeitsüberbürdung bat Herr Strobl um seine Suspendierung.
Nun stand die Kapelle wieder einmal vor der Verwaisung. Nach guter Vorarbeit des Obmannes konnte die in unserem Bezirk gut bekannte Persönlichkeit Herr Ernst Schabl gewonnen werden.
Als einstiger Eléve des Mozarteums in Salzburg und des Grazer Konservatoriums brachte Herr Schabl die Voraussetzungen mit – da bessere Lernmethoden ihre Anwendung finden – einen Klangkörper zu bilden, der über manche Schwierigkeitsgrade geht. Wenn wir uns die Zeiten vergegenwärtigen, von der Gründung bis zur Gegenwart, so muss man auch überzeugt sein, dass die Arbeiten im Musikverein, besonders die des Kapellmeisters vor dem Krieg eine überaus schwierige und aufregende war, da er in einer unruhigen Zeit des politischen Hasses der persönlichen Erniedrigung gestanden ist. Intrigen und Diffamierungen standen an der Tagesordnung. Trotzdem ging man den richtigen Weg.
Kapellmeister Schabl fiel mit seiner Arbeit in eine Zeit der politischen und wirtschaftlichen Konstellation und völliger Ruhe. In jene Zeit fällt auch der musikalische Aufstieg der Kapelle. Selbstverständlich soll man nicht immer der ruhigen Zeit das Wort reden, lag es doch in der persönlichen Initiative des Dirigenten, neue Wege zu gehen, Wege zu suchen, um den Klangkörper zu heben, zu vervollständigen. Ungeahnte Möglichkeiten bieten sich dem Kapellmeister als er sah, dass vor allem der Probenbesuch keine Wünsche offen ließ. Was nach Monaten harten Schaffens und des persönlichen Verzichtes auf Freizeit errungen wurde, kam der Öffentlichkeit zugute.
Groß angelegte Konzerte, ob abends oder aber Sonntagvormittags bei freiem Eintritt legten Zeugnis des vielseitigen großen Könnens und gewaltigen Fortschrittes ab. Eines sehen wir zu kritisieren, dass der Besuch der Konzerte zu wünschen übrig lässt.
Bei großangelegten Konzerten, fungierte in liebenswürdiger Weise Herr Karl Zinke, als Conférencier und charmanter Plauderer. Der Musikverein besitzt nicht nur eine Reihe vorzüglicher Musiker, allen voran Kapellmeister Stellvertreter Gustav Moser, sondern viele Gönner und Freunde. Einen besonderen Gönner besitzt die Stadtkapelle in der Persönlichkeit des Herrn Bürgermeisters Alois Edmayer, welcher dem Musikverein jede nur denkbare und mögliche Hilfe angedeihen lässt.
Es zeugt von dem großen Verständnis und der Aufgeschlossenheit des Herrn Direktor Alois Gratzl der Stadtkapelle gegenüber, bei auftretenden Schwierigkeiten zu helfen. Aufgrund seiner großen Verdienste um die Stadtkapelle wurde Herr Direktor Alois Gratzl zum Ehrenobmann bestellt.
Der Aufgabenkreis der Vereinsleitung wurde umfangreicher, zumal man sich mit Gedanken trug, der Musikerschar eine einheitliche Uniform zu schaffen. Durch das verständnisvolle Zusammenwirken der Stadtgemeinde, des Betriebsrates der Glasfabrik und der Vereinskasse selbst, konnten die Beträge flüssig gemacht und die Uniformierung realisiert werden. Die breite Öffentlichkeit fand die Uniform zweckmäßig.
Eines der schwierigsten Probleme war der Ankauf von Instrumenten auf Normalstimmung. Dass diese Sorgen gelöst werden konnten, war zweifellos ein Verdienst des Obmannes.
Die 60er Jahre
Eine große Ehre wurde der Kapelle durch eine Einladung der Stadt Graz ein Brunnenkonzert im Stadtpark zu geben, zuteil. Dies war im Jahr 1960.
Als Dank und Anerkennung für die beispielhafte Hingabe der Musiker, die Jahre um Jahr mehr zu leisten imstande sind, vergibt die Vereinsleitung so viel, soviel sie eben zu leisten vermag. Dass die Vereinsleitung auf diesem Gebiet ansprechende Leistungen vollbringt, steht ohne Zweifel fest. Ein Hohelied den Frauen der Musiker, die nie des Alleinseins müde werden und an der Opferbereitschaft der Musiker einen großen Anteil haben.
Das Repertoire der Kapelle wurde umfangreicher, war es doch bei der Auswahl durch den Kapellmeister das Sorgenkind. Die Fülle, der Konzerte reif gewordenen Programme boten für jeden etwas. Und diese musikalischen Vorbereitungen waren von ausschlaggebender Bedeutung. Dass dieser Weg, den der Dirigent eingeschlagen hat, der Richtige war, beweist die Tatsache, dass der gegenwärtige Stand des musikalischen Könnens ein Niveau erreicht hat, wie nie zuvor. Als Beweis der Richtigkeit dieser Angaben sollen zwei Einladungen im Jahre 1961 dienen.
Die erste Einladung erfolgte von der Wiener Stadtkapelle, dort selbst ein Frühschoppenkonzert zu starten. Das Angebot wurde dankend angenommen und hat sich bei dem Konzert in Massenbesuch von circa 10.000 Zuhörern eingefunden. Ein Strauß bunter Melodien wurde dem Wiener Publikum kredenzt, welcher mit Begeisterung und frenetischen Jubel aufgenommen wurde.
"Für uns daheim war es ein erhebendes Gefühl des Stolzes, am Rundfunkgerät den Darbietungen zu lauschen." Mit diesem Auftreten hat die Stadtkapelle der Stadt Köflach alle Ehre gemacht. An dieser Stelle soll nicht nur dem Kapellmeister und dem Obmann mit seinen Mitarbeitern, sondern der ganzen Kapelle der Dank für ihr diszipliniertes und vorbildliches Verhalten ausgesprochen werden.
Einige Wochen später folgte man der Einladung der Hannoverschen Messe AG, die durch einen bekannten Geschäftsmann zustande kam. Während der Dauer der Messe vom 2. September bis 9. September 1961 wurden an geeigneten Städten in und um Hannover herum Gastkonzerte gegeben.
Unvorhergesehene Umstände sind eingetreten, wovon den Musikern alles abverlangt wurde. Obwohl die Einquartierung und Verpflegung ausgezeichnet war, blieb es doch ein strapaziöses Unternehmen. Körperliche und seelische Belastungen gepaart mit Liebe und Kameradschaft, ließen auch dieses Werk gelingen. Gastkonzerte gab man in Peine, Ölsburg, Hildesheim, Celle und Hameln. Durch die ausgezeichneten Vorbereitungen konnte auch diese Hürde genommen werden. Aus Zeitungsmeldungen konnte man eine vorzügliche Kritik entnehmen. Die Zahl der Konzertbesucher belief sich in jeder Stadt auf zirka 1.500 Personen. Dies war die erste größere Konzerttournee und hatte die Kapelle, ob ihre enormen Belastungen, bedeutende Erfolge einheimschen können. Ein Pauschallob den Musikern für den beispielhaften Einsatz und ihre Opferbereitschaft, musste nicht nur jeder einzelne Musiker acht Tage seines Gebührenurlaubes Opfern, sondern auch noch die schwersten körperlichen Belastungen auf sich nehmen.
Das Jahr 1963 brachte der Kapelle keine nennenswerten Ereignisse, außer des Urlaubes, welcher in Abbazia genossen wurde.
Es muss gesagt werden, dass die Glasfabriks- und Stadtkapelle vom kulturellen Leben der Stadt Köflach nicht mehr wegzudenken ist. Sie geht ihren Weg, der ihr bei der Gründung vorgezeichnet wurde, zur Freude der Bevölkerung unserer Stadt weiter.
März 1965, Karl Obermeier
Chronik ab 1965
Im Jahr 1966 übergab Kapellmeister Ernst Schabl die musikalische Leitung an Hr. Günter Domani.
1970 wurde die Kapelle in Glasfabriks- und Stadtkapelle Köflach (kurz GSK) umbenannt.
1979 legte Engelbert Domani (Obmann seit 1962) aus gesundheitlichen Gründen die Obmannstelle zurück. Ihm folgte Reinhold Buchberger als neuer geschäftsführender Obmann nach.
Die neue Vereinsleitung mit Kapellmeister Günter Domani forcierte die Jugend und der große musikalische Erfolg ließ nicht lange auf sich warten. Bereits im Jahr 1982 konnte die GSK bei einem Wertungsspiel in Deutschlandsberg in der Oberstufe einen ersten Rang mit Ausgezeichnetem Erfolg erringen.
Im gleichen Jahr konzertierte die GSK anlässlich des Erzherzog-Johann-Jahres im Schlosshof von Schenna, in der Arena von Burgstall und im Musikpavillon Lana in Südtirol vor internationalem Publikum.
1983 beim Wertungsspiel des Musikbezirkes Voitsberg erreichte die Glasfabriks- und Stadtkapelle Köflach in der Kunststufe „D“ mit der höchsten Punktezahl erneut den ersten Rang.
Im Jahre 1984 war die GSK in der Partnerstadt von Köflach, in Giengen a. d. Brenz (DE) auf einen musikalischen Besuch eingeladen. Im gleichen Jahr musizierte die Kapelle beim steirischen Ferienmagazin in Köflach, welches vom österreichischen Rundfunk live übertragen wurde.
Auf Grund der hervorragenden musikalischen Leistungen, wurde die Glasfabriks- und Stadtkapelle Köflach im Jahre 1985 vom Landeskapellmeister zusammen mit fünf weiteren steirischen Spitzenkapellen zu einem Wertungsspiel nach Graz eingeladen. Hier wurde in der Kunststufe D um einen halben Punkt ein ausgezeichneter Erfolg verfehlt.
Ab dem Jahr 1985 wurde die GSK nach übereinstimmendem Urteil von Musikexperten als hochqualifizierter Klangkörper konstatiert.
1988 konzertierte die GSK wieder in Schenna und in Schlanders in Südtirol.
Im November desselben Jahres trat die GSK wieder zu einem Wertungsspiel des Bezirkes Voitsberg an, und erreichte in der Kunststufe D wieder den ersten Rang mit Auszeichnung und höchster Punkteanzahl.
1990 stand nach längerer Zeit eine Konzertreise nach Opatija an.
Diese vorgenannten Reisen und Konzerte ergänzen sich mit jährlich stattfindenden vereinseigenen Konzerten (Wunschkonzerte, Tag der Blasmusik, Weckrufe, Teilnahmen an Bezirksmusikfesten, Mitwirkung bei öffentlichen Anlässen, Ausrückungen für den Fremdenverkehr, bei kirchlichen Anlässen und Begräbnissen)
Nicht unerwähnt soll bleiben, dass die Musiker:innen dies als Hobby und ohne monetäre Zuwendung betrieben – und bis heute noch betreiben.
Im Jahr 1991 konzertierte die GSK in Donzdorf (Deutschland). Anlässlich zum 80. Geburtstag des Seniorchefs der Glasfabrik Köflach Hr. Konsul Grupp. Sogar der Ministerpräsident von Baden-Württemberg Hr. Teufl begrüßte uns.
Anschließend lud der Juniorchef Hr. Dr. Cornelius Grupp zu einem gemeinsamen Beisammensein.
Im Herbst desselbigen Jahres wurde eine neue Vereinsleitung gewählt. Dem langjährigen geschäftsf. Obmann Reinhold Buchberger folgte Ing. Ernst Knes.
Auch die musikalische Leitung übergab Prof. Günter Domani an Mag. Karl Heinz Zapfl.
Viele Konzertreisen und Auftritte im In- und Ausland folgten in den darauffolgenden Jahren.
Anlässlich der 65-Jahr Feier der GSK im Jahre 1996 mit einem dreitägigen Zeltfest wurde ein Tonträger fertiggestellt.
Diese CD-Produktion beinhaltet eine Literatur, die sich nicht nur mit traditioneller Marschmusik befasst, sondern darüber hinaus auch einen Einblick in andere Musikrichtungen bietet – gemäß dem Leitspruch: Ziel der Glasfabriks- und Stadtkapelle Köflach ist es, aufzuzeigen, dass Blasmusik nicht nur Zeltfeststimmung vermitteln, sondern anspruchsvoll und facettenreich sein kann.
Im Sommer 1997 spielte die GSK abermals in der Partnerstadt Giengen an der Brenz (Deutschland) beim traditionellen Stadtfest über fünf Stunden groß auf.
Im Herbst 1997 übernahm Hr. Eduard Wagner die musikalische Leitung der Kapelle.
Die Krönung der musikalischen Fähigkeiten der GSK folgte im Jahr 1998 mit der Verleihung des Steirischen Panthers und der Robert Stolz Medaille.
Diese Auszeichnung wurde nach drei Wertungsspielen, wobei jedes mit ausgezeichnetem Erfolg absolviert wurde, verliehen. Im Beisein des Bürgermeisters Franz Buchegger verlieh Fr. Landeshauptfrau Waltraud Klasnic den Steirischen Panther.
Die GSK erhielt außerdem für die hervorragende musikalische Leistung den „Robert Stolz Preis“. Diesen Preis überreichte Hans Stolz, der Großneffe des Komponisten.
Der 4. Österreichische Blasmusikwettbewerb 1999 fand in Feldkirchen (Kärnten) statt, wobei von jedem Bundesland nur ein Orchester teilnehmen durfte. Als Vertreter der Steiermark wurde die Glasfabriks- und Stadtkapelle Köflach entsandt.
Im Rahmen dieser hochrangigen Blasmusikveranstaltung, die nur alle drei Jahre stattfindet, wurde eine Konzertwertung und eine Marschwertung durchgeführt. Dabei gelang der GSK eine kleine Sensation: Sie wurde fünfmal mit der Höchstnote „10“ bewertet.
Auch bei der anschließenden Marschbewertung wurde die GSK mit „Sehr Gut" bewertet.
Wieder einmal hat sich die GSK unter der Leitung von Eduard Wagner als blasmusikalisches Aushängeschild der Steiermark präsentiert.
In den nächsten Jahren folgten viele Gratulationen und großartige Galakonzerte.
Die 2000er Jahre
Am 21.06.2001 spielte in der Fuzo in Köflach das erste Mal die Big Band der GSK (später Big Band Köflach).
Bei der Jahreshauptversammlung im Jahre 2002 wurde Bernd Laky zum Nachfolger von Ing. Ernst Knes als geschäftsf. Obmann gewählt.
Auch bei der Grundsteinlegung der Therme Nova war die GSK musikalisch präsent.
2005 wurde der Vereinsvorstand wieder neu gewählt.
Obmann Alfred Traupmann übergab an Prok. Emil Gadi. Die Geschäftsführung des Vereins übernahm wieder Ing. Ernst Knes und die musikalische Leitung wurde an Manfred Mulej übertragen.
In diesem Jahr konnte die Kapelle über 10 neue Jungmusiker:innen begrüßen.
Das Jubiläumsjahr 2006 – 75 Jahre GSK wurde mit einem großen Fest in der Sporthalle Köflach -Stargast war Vlado Kumpan und seine Musikkanten – gefeiert.
Das größte Projekt in der Geschichte der GSK war im Jahre 2007 der Umbau des bestehenden Probelokals am Werksgelände der Stölzle Oberglas. Mit großer Unterstützung der Stölzle Oberglas und der Stadtgemeinde Köflach wurde auch mit viel Eigenleistung des Musikvereines ein hochmodernes Probelokal errichtet.
Am 07.05.2008 wurde die feierliche Eröffnung mit vielen Ehrengästen durchgeführt. Unter den Ehrengästen befanden sich Dr. Cornelius Grupp, Diplkfm. Johannes Schick, LABg. Erwin Dirnberger, Bürgermeister Franz Buchegger und viele Stadt- und Gemeinderäte der Stadt Köflach.
Als blasmusikalisches Aushängeschild hat sich die GSK wieder unter der Leitung von Manfred Mulej im Jahre 2008 erwiesen. Mit 93 von 100 möglichen Punkten erreichte sie beim Konzertwertungsspiel in Bärnbach eine“ Auszeichnung in der Oberstufe“
Auch bei den Marschbewertungen nahm die GSK immer teil.
2010 bis Heute
Der Ruf der Insel ereilte die Glasfabriks- und Stadtkapelle im Jahr 2010. Die Briten bekamen das Salonorchster der GSK aus der Lipizzanerstadt zu hören.
Auf Einladung von Stölzle Oberglas Inhaber Dr. Cornelius Grupp musizierte das Salonorchester anlässlich einer Betriebseröffnung im Juli 2010 in Knottingley in England.
Die musikalische Leitung wurde wieder von Mag. Karl Heinz Zapfl übernommen.
Im Herbst 2010 fuhr das Orchester zur nächsten Eröffnung einer Betriebsstätte der Stölzle Oberglas: nach Tschechien.
Im Frühling 2011 feierte die Glasfabriks- und Stadtkapelle Köflach ihr 80-jähriges Bestehen. Nach dem Aufmarsch vieler Blasmusikkapellen konzertierte die Jugendkapelle der Musikschule Köflach und anschließend die Big Band Köflach. Stargast war wieder Vlado Kumpan und seine Musikkanten.
2012 war es wieder so weit. Aus den Händen von Landeshauptmann Franz Voves konnten wir zum zweiten Mal den Steirischen Panther entgegennehmen.
Bei nahezu jeder Blasmusikgala war die GSK präsent.
Nach diesen Erfolgen ging es auf eine Konzertreise nach Kroatien.
In den nächsten Jahren standen sehr viele Galakonzerte und div. Ausrückungen für verschiedene Anlässe am Programm.
Das Jahr 2013 startete wieder mit vielen Ausrückungen für Vereine und den Festivitäten der Stadtgemeinde Köflach. Die Galakonzerte der GSK am Jahresende gehörten schon zum Fixbestand und bildeten zusammen mit den Weihnachtskonzerten der BigBand Köflach den kulturellen Jahresabschluss.
2014 stellte sich die GSK wieder einer Konzertwertung (Pflichtstück: La Prinicpessa und Wahlstück: Styria) in Rosental in der Wertungsstufe C. Nur 0,1 Punkte fehlten zu einer Auszeichnung. Mit einem Weihnachtswunschkonzert wurde das musikalische Jahr beendet.
Viele Konzerte im In- und Ausland prägten die Jahre 2015 und 2016.
2017 wurde im Sommer ein neuer Vorstand gewählt. Als neue geschäftsf. Obfrau wurde Eva Maria Kiedl in der Generalversammlung gewählt. Auch die musikalische Leitung wurde mit Martin Marhold neu besetzt. Er übernahm den Dirigentenstab von Bernhard Plos, der die Kapelle interimsmäßig mit großer Hingabe und Erfolg leitete.
Weitere Vorstandsmitglieder:
Kassier : Fritz Koschar
Schriftführerin: Lisa Zöhrer
Beim Galakonzert 2017 der GSK unter der Leitung von Obfrau Eva Maria Kiedl und Kapellmeister Martin Marhold zeigten die Musikerinnen und Musiker vor den Gästen ihr Können.
Auch 2018 stellte sich die GSK wieder einer Konzertwertung in Söding und erreichte erneut über 90 Punkte.
Leider verschonte auch die Covid Pandemie die GSK nicht. Ausrückungen und Probentätigkeiten wurden laut Covidvorschriften eingestellt und somit wurde es in der Lipizzanerheimat sehr still.
Das Jubiläumsjahr 2021 – 90 Jahre GSK begann mit vielen Konzerten und Ausrückungen.
Im November wurde ein neuer Vorstand gewählt.
Obfrau | Karin Sereinigg |
Geschäftsf. Obmann | Mathias Knes |
Kassier | Fritz Koschar |
Schriftführerin | Lisa Zöhrer |
Jugendreferentin | Elena Valeskini |
Weiters wurde der CEO Dipl. Ing. Feith (Stölzle Oberglas) zum Präsidenten ernannt.
Im Jahre 2022 wurde ein Konzert mit Herz abgehalten. Musik für den Guten Zweck war ein großer Erfolg für den VinziMarkt in Voitsberg. Der Vorstand konnte einen hohen 4-stelligen Eurobetrag in Form von Lebensmittelspenden übergeben.
Im Jahr 2023 wurde eine neue Broschüre für ein Galakonzert erstellt : Mit Musik um die Welt.
Auch beim Eigentümer der Firma Stölzle Oberglas gab es in der Firmenleitung einen Generationswechsel. Der langjährige Firmenchef und Gönner der GSK Dr. Cornelius Grupp übergab an seinen Sohn, Dr. August Grupp, die Leitung des Unternehmens.
Der Stölzle Oberglas und der Familie Grupp – allen voran Dr. Cornelius Grupp – dürfen wir auf diesem Wege nochmals für die langjährige Unterstützung und die herausragende Zusammenarbeit danken.
Das Jahr 2024 begann wieder mit einer Konzertwertung ( Polka-Walzer-Marsch) in Hausmannstätten. Mit den Stücken Polka: Böhmische Liebe, Walzer: Seite an Seite, und Marsch: Schemua, erreichte die GSK in der Stufe B, 90,77 Punkte. Danke an unseren Kapellmeister Martin Marhold.
Weitere Ausrückungen der GSK:
Hüttenfest in Bärnbach
Lipizzaner Almantrieb
150 Jahre Bioenergie Köflach
Weihnachtskonzert im Volksheim
Am 9.12.2024 lud die GSK zur Generalversammlung ins Probelokal ein.
Bei die Generalversammlung wurde der Vorstand einstimmig neugewählt.
Obmann | Mathias Knes |
Obmann Stellv. | Karin Smetanig |
Kassier | Fritz Koschar |
Kassier Stellv. | Gerald Weißhaupt |
Schriftführerin | Lisa Zöhrer |
Schriftführerin Stellv. | Bianca Rohrer |
Jugendreferentin | Elena Valeskini |
Jugendreferentin Stellv. | Anja Oswald |
Weiters wurde Hr. Dr. August Grupp ( CEO der Stoelzle Oberglas ) zum Präsidenten der GSK ernannt.